JANYNA

Mit „Rote Fäden“ gibt JANYNA einen ehrlichen und tiefgründigen Einblick in das Lebensgefühl einer ganzen Generation: verloren in den Zwanzigern, gefangen zwischen Erwartungen und Selbstzweifeln. Der Song spiegelt ihre persönliche Suche nach dem „roten Faden“ ihres Lebens wider — jenem klaren Ziel, das ihr noch fehlt. Besonders als Medizinstudentin spürt die Künstlerin den Druck, schon früh klare Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, während ihr Umfeld sich in verschiedenste Richtungen entwickelt: Manche Freunde gründen Familien, andere feiern als wären sie noch Teenager, und wieder andere kämpfen wie sie selbst mit der Frage, wohin ihr Weg sie führen soll. Die Lyrics zeichnen dieses Gefühl von Orientierungslosigkeit bildhaft nach und mit Zeilen wie „Mein roter Faden in der Ecke von ’nem Lost and Found“ trifft sie einen Nerv bei vielen jungen Menschen, die sich ebenfalls in dieser „Quarter Life Crisis“ wiederfinden. Der Song lebt von seinem Wechselspiel zwischen Melancholie und Trotz, zwischen Angst und dem trotzigen Wunsch, es doch noch einmal zu versuchen. „Rote Fäden“ ist demnach mehr als nur ein Lied – es zeichnet ein musikalisches Bild von Unsicherheit und dem Suchen nach Orientierung und spricht besonders junge Erwachsene an, die unter Druck stehen.